Meraki
Die Bedeutung hinter diesem Wort: etwas mit Seele, Kreativität oder Liebe zu tun bzw. etwas von sich selbst in seine Arbeit zu stecken
Augen auf bei der Therapeutenwahl: Auf was muss ich als Tierbesitzer achten?
Grundsätzlich gilt erstmal: Wählen Sie einen Therapeut/in bei dem sowohl Sie, als auch ihr Tier sich wohlfühlen. Für die Behandlung ist das Vertrauen zueinander das Wichtigste, ist dies nicht gegeben, so können weder Sie sich als Besitzer noch ihr Tier entspannen und die Behandlung zulassen. Seien Sie daher frei und entscheiden Sie nach ihrem Bauchgefühl.
Als nächstes sollten Sie sich über die Ausbildung informieren. Da weder die Tierphysiotherapie, noch die Chiropraktik oder die Ostheopathie für Tiere anerkannte Berufe sind, darf jeder sich so nennen, selbst wenn dazu nur ein Buch gelesen oder ein Wochenendseminar absolviert wurde. Für diese Berufe sind jedoch die Kenntnisse über die anatomischen und funktionellen Gegebenheit von großer Bedeutung und stellen die Grundlage dar, die man nicht innerhalb von ein paar Wochen mit all ihren dazugehörigen Pathologien und Therapieansätzen beherrschen kann. Die Ausbildung sollte daher mindestens einige Monate mit sowohl theoretischen, als auch praktischen Tagen erfolgt sein.
Stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis? Lassen Sie sich nicht direkt zu Beginn zu Therapiemöglichkeiten wie z.B. einer Unterwasserlaufband-Einheit überreden, ohne dass ihr Tier einmal untersucht oder angefasst wurde. Dies könnte sehr teuer werden und leider auch zu Schäden führen, wenn diese nicht zugunsten ihres Tieres gewählt werden. Denn letztendlich besteht die Physiotherapie größtenteils aus der manuellen Therapie, d.h. dass hauptsächlich mit den Händen gearbeitet wird. Erst nach und nach kamen die physikalischen Therapien dazu, die jedoch nur zur Unterstützung der manuellen Therapien genutzt werden können, um schneller und schonender Erfolge zu erreichen.