Tierphysiotherapie & Chiropraktik für Hund und Pferd
Das Ziel jeder Behandlung:
Ein homöostatisches Gleichgewicht herstellen, Schmerzen lindern und eine Losgelassenheit erreichen, um somit die Freude an der Bewegung und am Leben zu steigern.
Ich arbeite mobil im Umkreis von 25761 Büsum und als Zweitstandort im Umkreis von 27432 Bremervörde
Der Körper ist das Ergebnis eines komplexen Geflechtes sämtlicher Strukturen, welches dafür sorgt, das alles miteinander in Verbindung steht. Diese Verbindungen können aufgrund von z.B. Schmerzen, Blockaden und Verspannungen gestört werden, wodurch es zu Problematiken im gesamten Körper kommen kann.
Meine Arbeit besteht darin jene aufzuspüren und in die Zusammenhänge des Körpers einzuordnen. Dabei ist mir besonders wichtig neben der Behandlung der Symptome auch die Ursache, sofern dies möglich ist, zu beseitigen.
Um solch ein Ergebnis erzielen zu können, gehe ich mit viel Zeit und Ruhe an das Tier und stimme die Behandlungen individuell an jeden einzelnen meiner Patienten ab.
Physiotherapie
Die Physiotherapie ist eine ganzheitliche Behandlung des Körpers, in der Störungen ertastet und gelöst werden. Während dieser Behandlung befasst man sich neben dem Bewegungsapparat auch mit dem Nervensystem und den inneren Organen, welche sich gegenseitig beeinflussen können. Somit können z.B. Blockaden in der Halswirbelsäule zu Atemproblemen führen, genau so wie anders herum.
Um Störungen zu lösen, gibt es mehrere Therapieansätze: Zum einen werden manuelle Techniken wie medizinische Massagen sowie aktive und passive Bewegungstherapien eingesetzt. Zum anderen gibt es die physikalischen Therapien, welche die manuellen Techniken unterstützen können. Das Ziel hinter einer physiotherapeutischen Behandlung ist die Schmerzlinderung, wenn möglich sogar eine Schmerzfreiheit zu bewirken sowie die Verbesserung der Bewegungs- und Funktionsfähigkeit. Einhergehend damit die Förderung der Regeneration, dem Muskelaufbau, der Körperwahrnehmung und der Koordination, sowie der Leistungsfähigkeit und natürlich der Lebensqualität!
Chiropraktik
In der Chiropraktik liegt das Hauptaugenmerk auf der Diagnostik und der Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparates. Hier kommt es zur Spezialisierung auf die knöchernen Strukturen, wie denen der Wirbelsäule und der Gelenke. Es werden spezielle Handgriffe und Techniken angewendet, welche die Wirbelkörper und Gelenke mobilisieren und somit Störungen im Nervensystem beheben.
„Finde die Läsion, löse sie und lasse dem Körper Zeit zum Heilen“
– Andrew Taylor Still
Weder die Physiotherapie, noch die Ostheopathie und die Chiropraktik sind Heilmethoden. Als Therapeut/in gibt man einen Heilungsreiz an den Körper ab. So kann anhand des Beispiels: „Wer rastet, der rostet“ dieses Phänomen gut erklärt werden. Wenn ein Gelenk nicht mehr bzw. nur noch geringgradig und nicht bis zur endgradigen Bewegung bewegt wird, verkürzen und atrophieren die entsprechenden Muskeln. Somit können endgradige Bewegungen, die anatomisch vom Gelenk sonst zugelassen werden, nicht mehr aktiv ausgeführt werden. Zusätzlich wird der Knorpel des Gelenkes nicht mehr richtig ernährt, aufgrund mangelnder Synovialflüssigkeit. Somit wird die Geschmeidigkeit der Gelenkflächen, sowie die Stoßdämpfung herabgesetzt. Es kann zum Verschleiß des Gelenkes kommen und somit mögliche Gelenksentzündungen (Arthritis) und daraus resultierende Arthrosen entstehen. Dies führt wiederum zu einem Schonen des Gelenkes und der Teufelskreislauf beginnt vom Neuen. Die Aufgabe als Therapeut/in ist es, nun diesen Teufelskreislauf zur richtigen Zeit zu durchbrechen und wenn möglich aufzulösen. Durch bestimmte Behandlungen geben wir dem Körper, je nach Symptom oder Krankheit, einen Heilungsreiz: d.h. dass zum Beispiel bei Entzündungen schneller Heilungsstoffe hin transportiert werden oder bei verkürzter Muskulatur aufgrund von Verspannungen diese sich lösen.
Nach der Behandlung muss sich der Körper des Tieres neu einstellen und regenerieren. Dies braucht Zeit, weshalb es umso wichtiger ist, dass das Tier 1-3 Tage nach der Behandlung nicht stark beansprucht wird. Sollte dies nicht eingehalten werden, so kann sich das Tier aufgrund neuer Gefühle und Bewegungsmöglichkeiten schnell verausgaben.